Eines Freitagabends kommt Joseph von Arimathia,
ein angesehener jüdischer Ratsherr,
nach Hause und begrüßt seine Frau mit den Worten:
„Ich muss dir etwas gestehen:
Gerade habe ich unser neu angelegtes Familiengrab
für jemand anderen zur Verfügung gestellt.“
Antwortet seine Frau erregt:
„Aber wir haben es doch für uns gerade erst mit großem Aufwand in den Fels
schlagen lassen!“
Erwidert Joseph so überzeugt wie für sie beruhigend:
„Aber es ist doch nur vorübergehend!“
Mk 15,42-16,8; Lk 24,34
«WER OSTERN KENNT, KANN NICHT VERZWEIFELN.» DIETRICH BONHOEFFER