Apostelgeschichte 10:4 Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgestiegen zum Gedächtnis vor Gott
Dem Prediger, Heinrich Viether, sagte man nach, dass er in seiner Hamburger Wohnung jeden Morgen, vor seinem Bett knieend, für die Anliegen der Familie und die seiner Nachbarn betete. Dabei war sein Fenster weit geöffnet, sodass man seine Fürbitte auch draußen hören konnte. Noch Jahre nach seinem Tod kamen Menschen in die ELIM – Gemeinde und berichteten, dass es die Gebete dieses Mannes waren, die sie zum Glauben an Jesus gebracht hatten.
Gott ist nicht an Raum und Zeit gebunden.
Deshalb ist er immer und jederzeit in der Lage unsere Gebete zu beantworten.
Im Bibeltext wird gesagt, dass unsere Gebete „Erinnerungsopfer“ sind, die im Gedächtnis Gottes bleiben. Er wird sie beantworten. Sie sind für Gott unvergesslich!
Die Großmutter meiner Frau war eine Beterin. Als sie starb,
rief mich mein Schwager an und bat darum, dass ich jetzt für ihn und seine
Familie beten sollte: „Seit dem Tod von Oma geht bei uns alles schief. Der
Gebetsschutz ist weg. Und Du bist ein Pastor. Bitte bete für uns.“ Ich habe
seine Bitte mit den Worten abgelehnt: „Nein, nicht ich, sondern Du musst für
dein Haus beten. Oma hat für deine Bekehrung und die deines Hauses gebetet und
jetzt ist die Zeit gekommen, dass sich die Zusage Gottes an Dir und deinen
Lieben erfüllt.“ Tatsächlich brauchte es wenige Monate und er fand mit seiner
Familie zurück zu Gott. Seit seiner Geburt hatte die Oma mindestens einmal pro
Tag für ihn gebetet. Vor Gott war ein Erinnerungsaltar mit 14.600 Gebeten
darauf aufgeschichtet worden. Und jetzt kam die Erhörung!
Gebetsopfer verwandeln sich in Dankopfer – ganz sicher!