Wir sollten wie diese 84 jährige
Großmutter handeln, die sich ihre Unabhängigkeit bewahren wollte und alleine in
ihrem Haus lebte. Ihre vier Kinder wohnten in derselben Stadt, aber sie nahm
ihre Hilfe nur in wirklich dringenden Fällen in Anspruch.
Deshalb machte sich der älteste Sohn Sorgen, als ihn die Mutter am Morgen
anrief und ihn bat vorbeizukommen. Als er das Haus der Mutter erreichte,
erwartete sie ihn vor der Tür und erklärte ihm, dass vermutlich ein Einbrecher
in ihrem Schlafzimmerschrank eingesperrt sei. Sie hatte darin in der Nacht
Geräusche gehört. „Mutter, warum hast Du mich nicht noch in der Nacht
angerufen?“ fragte der Junior ganz entgeistert. „Nun ja,“ antwortete die alte
Dame, „es war schon spät und ich wollte euch nicht stören. Deshalb habe ich den
Schrank verschlossen und zugenagelt und dann bin ich schlafen gegangen.“
Mir gefällt die Haltung. Wenn wir, als Kinder Gottes, mit Herausforderungen
konfrontiert sind, sollten wir entsprechend handeln. Nagle die Tür der Angst zu
und gehe in sicherer Gewissheit um Gottes Schutz beruhigt schlafen!
„Frieden hinterlasse ich
euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht so, wie die Welt gibt, gebe ich euch.
Euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!“ (Jesus in Johannes Kapitel
14, Vers 27)
„In Zeiten, da mir angst ist, vertrau ich auf dich! Mit Gottes Hilfe
werde sein Wort (= seine Verheißung) ich rühmen. Auf Gott vertrau’ ich, fürchte
mich nicht; was können Menschen mir antun?“ (Psalm 56, Verse 4-5)
Kategorien: